„Regenbogenasche“ ist das 2013 im ueberreuter-Verlag erschienene Debüt von Anke Weber.
Rhina erfährt zufällig vom letzten Wunsch Ihres verstorbenen Vaters
und begibt sich zusammen mit ihrem besten Freund Uncas auf eine
abenteuerliche Reise nach Namibia um diesen Wunsch zu erfüllen. Nach und
nach erfährt sie mehr über Familiengeheimnisse, aber auch über sich und
die Welt.
Es ist ein sehr sensibler, tiefgründiger und vielschichtiger
Jugendroman mit wunderschönen Gedankengängen, der aber durchaus auch
sehr frische und freche Momente aufweist und ebenso hervorragend für
junggebliebene Leser geeignet ist. Man lernt viel über Namibia, wird
aber nicht durch zu viele Details gelangweilt.
Das Cover ist wunderschön und aufwendig gestaltet. Der Schreibstil
hat mich sehr schnell gefangen genommen. Und der Titel ist perfekt. Die
Charaktere sind besonders authentisch und vielseitig, im Gegensatz zu
manch anderen Protagonisten in Jugendbüchern.
Für mich ist die Geschichte in sich komplett rund, superschön erzählt
und sie hat meinen persönlichen Horizont erweitert. Mein persönlicher
Wortschatz ist um ein neues Lieblingswort bereichert wurden:
Regenbogenwasser! <3 <3 <3
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