Howard L. Anderson veröffentlichte 2013 mit „Albert-ein glorreiches
Schnabeltier“ einen angeblichen USA-Überraschungserfolg mit Schnaps,
Schusswaffen und Beuteltieren, ähnlich der Farm der Tiere, nur lustiger.
Meine Erwartungen an Albert waren hoch, schließlich sollte er mir
seine australische Welt erklären und näherbringen. Bisher weiß ich viel
zu wenig von Australien und war deshalb sehr neugierig auf das Buch.
Doch wenn Australien das ist, was Albert mir in der ersten Hälfte des
Buches präsentiert hat, dann rutscht dieser Kontinent weit hinter auf
meiner Reisewunschliste.
Ich erwartete Abenteuer, Humor und neue Erkenntnisse über die
Tierwelt. Aber leider hab ich bei Seite 125 beschlossen, das Buch
abzubrechen, denn ich habe nicht ein einziges Mal herzhaft gelacht und
war auch von der Story sehr wenig mitgerissen. Ich finde schade, dass
die Umsetzung dieser eigentlich sehr guten Idee mich nicht erreichen
konnte.
Der Anfang war noch ganz interessant, Albert bricht aus dem Zoo aus
um das Alte Australien zu suchen, von dem er die fantastischsten
Geschichten gehört hat. Auf seinem Trip begegnet er sehr skurilen Typen,
die ihm aus der Patsche helfen.
Aber Alberts und mein Weg trennten sich
trotzdem, denn irgendwo in der australischen Wüste haben wir uns
verloren.
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